schlaubetal (frankfurt (oder) rosengarten – bremsdorfer mühle – grunow)

  1. frankfurt (oder) rosengarten – bremsdorfer mühle (übernachtung), 32 km
  2. bremsdorfer mühle – grunow, 24 km

2021/06

mit markendorfer abzugsgraben, oder-spree-kanal, alte schlaube, ragower mühle, schinken+, hammer+, großer treppelsee, gronisch, stubben+, wirchen+, möschen+, chossewitzer see, klinge+, lankemühle, großer oelsener see, oelseniederung

was bleibt:

  • die erinnerung
    • das 1. mal afrikanische schweinepestzaun + wir gehen trotzdem durchs gebiet, weil wir extra deswegen hier, aber die schönheit können wir gar nicht genießen, denn aufm schmalen weg könnte dauernd jemand entgegenkommen, wo wir nicht ausweichen können
    • es ist uns bis zum ende des zauns niemand begegnet + auf der anderen seite sieht es gar nicht gesperrt aus – alle sorge umsonst
    • den sprung ins wasser bei regentropfen
    • das warten an der jugendherberge bis zur öffnung, weil wir so früh da, weil seit 4 uhr unterwegs
    • die lauten gänse (besser als wachhunde, sagt die mama), die bei unserem vorbei loskreischen, weshalb wir sorge, jemand möchte aufwachen, es ist 6 uhr früh + wir sind allein
    • das wundervolle schlaubetal teil 2 + die runde rauf richtung grunow, weil wir sonst keinen bahnanschluss kriegen bis zum punkt, wo wir hinkommen
    • die erinnerung aus den fotos
      • die vielen rastlosen mücken
      • die spuren des biber
      • der besorgnis erregende niedrige pegelstand der schlauen schlaube, über die wir 1 heiteres poem verfassen
      • das froschkonzert an 1 der seen
      • das 1. mal nachdenken drüber, 1 baum zu werden oder 1 gewesen zu sein + 1 tags wieder zurückzukehren
      • die „weltreichweitenvergrößerungen“ bildhaft vor augen
      • die musik hinter dem eingang zum hof für „artists only“, keine ahnung mehr welche, nur: laut + der unterstand, wo wir kurz pausieren + die letzte verpflegung aufzehren (gestern in der jugendherberge schon den automaten leergekauft + kein abendessen, kein frühstück gebucht, einfach nur weiter weiter)
      • die streichholzbäume, die umgefallenen
      • das bad im letzten see an der ecke + das gefühl, dass die bibertätowierung gerade neu gewesen sei, aber das war briesen – alt rosenthal (nachtrag kommt noch)
      • das gefühl von 1 lauf zur bahn beim anblick des #gränsen bildes, aber nur undeutlich, weils jederzeit so sein hätte können, am ende immer stress + 1 hochgefühl, wenn der zug erreicht + ob ichs wohl unbewusst immer drauf ankommen lasse: die sucht nach körpereigenen endorphinen

rAesonanz mit mir schlauBe