bad belzig – rabenburg & zurück

was bleibt:

• die erinnerung an
  • den versuch, die kürzeste strecke zur rabenburg zu erstellen, was am ende trotzdem in über 34 km mündet
  • das jahr ohne marathon wegen corona-pandemie + den hexenstieg 9 tage vor dieser tour
  • das berichten auf facebook, wo wir damals noch 1 account, den wir gelöscht, weil wir aufgrund unkontrollierbaren scrollens raus aus den sozialen medien mussten
  • die industrielle tiermast(?)anlage hinter stacheldrahtzaun hinter bad belzig
  • der sonnenaufgang unterm wolkenschleier + das rasche zuziehen des himmels
  • das unbegehbare kopfsteinpflaster + die langen wege durch die fichtenkolonie
  • die hohe holztreppe zur burg, die wegen corona zu früher stunde geschlossen + der liebevoll angelegte burggarten
  • der schmale burggraben + der kobold vom rabenstein namnes eichwutzl + die verwunschenen koboldeichen
  • all die kühe in unterschiedlichen farben + d. lokale dichterliebhaber*in, die an alle findlinge kleine porzellantafeln mit zitaten angebracht hat: der literaturweg der fläminger bibliothek rädigke
  • der lange rückweg über die betonplatten
  • der kürbisturm vom internationalen kunstwanderweg (axis mundi 2, jens kanitz)
  • die bilder, die in verschiedene blogbeiträge+sammlungen eingingen:

zwischen “ich kann nicht mehr” +
“keine schwäche ankennen lassen”